Everest Team Project


Qualifizieren Sie Ihr Team als Performance Team der Zukunft


Everest-Team Project

Der Erfolg einer digitalen Wirtschaft und Gesellschaft wird nicht ausschließlich mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz gesichert werden. Dort, wo in Zukunft Menschen am Arbeitsplatz gebraucht werden, sind Fähigkeiten gefragt, die Menschen besser können als künstliche Intelligenz. Dazu gehören Neugier, Kreativität, Empathie, Verbundenheit und auch die Fähigkeit Bedürfnisse wahrzunehmen oder Bedürfnisse bei anderen Menschen zu wecken. Um diese Fähigkeiten zum Ausdruck zu bringen und zu entfalten braucht es neben KI vor allem Menschen, die sich wieder als Menschen authentisch begegnen und erleben können.


Nutzen von Everest Teams


Wir entwickeln Teamarbeit in eine neue Dimension. Dabei setzen wir auf drei Faktoren, die für den Erfolg künftiger Performance Teams maßgeblich sind:


Diese Faktoren sind isoliert für sich betrachtet nicht neu. Wir erweitern und vertiefen sie jedoch um neue Dimensionen und verbinden moderne Wissenschaft mit traditionellem Wissen Weisheiten intelligent miteinander. Dazu gehören unter anderem diese Bereiche:

  • Die systemische Weltsicht indigener Völker
  • Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Kommunikations- und Organisationspsycholgie
  • Systemische Ansätze der KaosPiloten Ausbildung
  • Modelle und Interventionen der Positiven Psychologie
  • Neueste Entwicklungen aus der Resilienzforschung
  • Kontemplative Methoden aus Asien
  • Die analytischen und kulturellen Prägungen der westlichen Arbeitswelt

Zentrale Zielsetzung aller Faktoren ist es, den Menschen, Teams und Unternehmen einen Qualitätssprung in der Art der Zusammenarbeit zu ermöglichen. Diese Qualität der Zusammenarbeit wird sich unmittelbar auf die Qualität der Arbeit und auf das persönliche Wohlbefinden jedes Mitarbeiters auswirken. In diesem Prozess bauen Menschen ihre Stärken aus und entfalten ihre Potentiale. Teams entwickeln sich zu einem Verbund, der dem Wesen einer Gemeinschaft sehr nahe kommt und dabei trotzdem seinen kulturellen Wurzeln treu bleibt. Wesentliche Merkmale solcher modernen Everest Teams sind:

 

  • Die Arbeit des Teams als einen wertvollen Beitrag zu etwas größerem Ganzen zu verstehen
  • Ziele anzustreben, die über das übliche Maß hinausgehen und aus sich selbst heraus lohnend sind
  • Die Bedeutung von Kommunikation neu zu denken und zu leben
  • Positive Leadership als Grundlage für außerordentliche Leistungen
  • Vielfalt im Team als Prinzip und als ein Zeichen erhöhter Systemsresilienz
  • Bauchgefühl mit analytischen Denken kombinieren und damit bessere Entscheidungen treffen
  • Agreements zu leben
  • Eine klare innere Haltung leben und nach Werten handeln
  • Stärken zu stärken
  • Ein tieferes Verständnis von Würde zu entwickeln
  • Die Entwicklung von Empathie und emotionaler Intelligenz als fortlaufende Übung
  • Ausrichtung auf Faktoren, die die Teamresilienz fördern

Das EVEREST TEAM PROJECT Beratungs- und Trainingskonzept


Um neue Verhaltensweisen dauerhaft wirksam werden zu lassen, braucht es ein hohes Maß an innerer Motivation. Diese sogenannte intrinsische Motivation ist dann besonders hoch, wenn Menschen ihr Handeln als selbstbestimmt erleben. Der Grad der Selbstbestimmung wird durch drei Faktoren bestimmt: die persönlichen Fähigkeiten, das Erleben von Autonomie und das Gefühl von Zugehörigkeit. Aus diesem Grund legen wir mit dem EVEREST TEAM PROJECT besonderen Wert auf diese drei Faktoren.


Modul 1 - PERSONAL NAVIGATOR


„Projekte scheitern nicht an der Technik, sondern an den Menschen.“ Diese Aussage vom Tom de Marco trifft nicht nur auf Projekte zu, sondern lässt sich auch in der täglichen Arbeit von Teams gut beobachten. Es mangelt in der Regel nicht an Tools, Techniken und Prozessen. Es sind Kommunikation und Zusammenarbeit, die Teams immer wieder Schwierigkeiten bereiten und die wertvolle Arbeitszeit und Ressourcen in Anspruch nehmen.

 

Warum diese Probleme auf der zwischenmenschlichen Ebene bis heute so stark die Zusammenarbeit beeinträchtigen, lässt sich relativ leicht erklären: Abgesehen vom klassischen Management und einer professionellen Methodik herrscht nach wie vor die Überzeugung vor, dass der Erfolg eines Teams im Wesentlichen auf den Faktoren Teamkultur, Zielsetzung und Führung basiert.

 

Teams, die diese drei Faktoren umsetzen, haben bereits gute Voraussetzungen um erfolgreich zu agieren. Eine große Frage bleibt dabei jedoch unbeantwortet: wie viel Aufwand und Energie sind nötig, um das Team auch langfristig zum Erfolg zu führen? Um diese Frage zu beantworten benötigt man ein tieferes Verständnis über die Qualitäten und Kompetenzen jedes einzelnen Mitarbeiters. Ähnlich wie beim Trainer einer Sportmannschaft sollte man sich die Frage stellen, ob jeder Spieler auf der optimalen Position spielt und ob er dort seine Klasse voll und ganz unter Beweis stellen kann. Und nicht zuletzt geht es auch darum, ob ein Spieler auch gerne auf seiner Position spielt. Der Wechsel von Positionen oder die Arbeit an der persönlichen Einstellung werden in der Organisationspsychologie „Job Crafting“ genannt. Die erfolgreiche Anwendung dieses sehr wirksamen Instrumentes zur Steigerung von Motivation und Effizienz setzt jedoch voraus, dass man seine Mitarbeiter wesentlich besser kennen lernt als dies möglicherweise bisher der Fall war.

 

Der nachhaltige Erfolg eines Teams beginnt also bei jeder einzelnen Persönlichkeit. Wir haben mit dem Personal Navigator eine Methodik entwickelt, die Unternehmen und Teams befähigt, die innere Landkarte jedes einzelnen Mitarbeiters zu skizzieren und für alle Beteiligten erfahrbar zu machen. Das Ergebnis dieser Methodik liefert wertvolle Informationen darüber, unter welchen Voraussetzungen jeder Mitarbeiter sein Potential bestmöglich entfalten kann. 

Elemente des Personal Navigators

  • Kernkompetenzen: Was kann der Mitarbeiter besonders gut? Wo erlebt er oder sie immer wieder Erfolge?
  • Talente: Was gelingt ihm oder ihr mühelos? Was macht besonders Spaß und führt zu herausragenden Ergebnissen?
  • Werte: Welche Werte hat der Mitarbeiter? Was ist ihm oder ihr wichtig? Wofür steht er ein und wie kann er diese Werte zum Nutzen aller im Team oder im Unternehmen zum Ausdruck bringen?
  • Charakterstärken: Wer hat welche Charakterstärken und welche Stärken helfen dem Team um erfolgreich zu sein oder Krisen zu bewältigen?
  • Gallup Stärken: Wer hat welche beruflichen Stärken und wie können diese für die eigene Entwicklung und für das Wachstum des Teams genutzt werden?
  • Team Typ: Welche Team Typen sind im Team vorhanden und welche Typen werden künftig noch gebraucht?
  • BIG 5 | ZDE | Reiss: Welche Persönlichkeitsstruktur bringt jeder Mitarbeiter mit?
  • Mindset: Welche innere Haltung prägt das persönliche Denken und Handeln?
  • Flourishing und Potenzialentfaltung: Was lässt Menschen aufblühen und ihre Potenziale entfalten?
  • Resilienz: Welche Strategien und Ressourcen sind im Umgang mit Krisen und Belastungen vorhanden?

Aus diesen und weiteren Informationen entwickeln wir ein persönliches Portfolio und Profil jedes Mitarbeiters. Dieses kann am besten als eine Art innere Landkarte beschrieben werden, in der sich jeder Mitarbeiter wiederfindet. Wichtig: dieses Profil konzentriert sich ausschließlich auf Stärken des Mitarbeiters und betont somit die positiven Seiten.


Modul 2: TEAM & CULTURE NAVIGATOR


"Ein Löwe strich oft durch ein Feld, in dem vier Ochsen hausten. Oft versuchte er, sie anzugreifen, aber immer wenn er sich näherte, rückten sie mit den Schwänzen zusammen, so dass er mit ihren Hörnern konfrontiert war, wenn er sich näherte. Am Ende jedoch gerieten sie in Streit und jeder von ihnen weidete allein in einem anderen Teil des Feldes. Der Löwe griff einen nach dem anderen an und bald hatte er mit allen vieren Schluss gemacht."

 

Aesop, 6. Jahrhundert vor Christus

Das Gefühl von Zugehörigkeit zu einer Organisation oder einem Team steigert geradezu dramatisch das Vertrauen, die Zusammenarbeit und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.

Ein Team ist ein sehr individuelles System, das aus vielen komplexen Parametern besteht und auf Einflüsse sehr unterschiedlich reagieren kann. Das Team Training Modul integriert die Ergebnisse des „Personal Navigators“ und entwickelt aus den unterschiedlichen Profilen der Individuen ein Gesamtbild, das den Charakter, die Werte, Stärken und Besonderheiten des gesamten Teams abbildet. In diesem Modul werden Handlungsmotive, Bedürfnisse und Werte erforscht und zusammengetragen. Grundlegende Fragen werden gemeinschaftlich betrachtet, verschiedene Perspektiven erkannt und innerhalb eines Reflexionsrahmens geklärt. Das Everest Team stellt sich optimal für künftige Expeditionen auf. 

 

Getragen wird dieser Prozess von dem Anliegen, aus dem Team heraus eine klare Vision zu entwerfen und daraus greifbare Expeditionsziele zu beschreiben. Dieser Prozess wirkt stark identitätsstiftend und trägt zu einem besseren Gefühl von Zugehörigkeit der Mitarbeiter bei. Der Faktor Zugehörigkeit gewinnt in einer unsicheren und volatilen Arbeitswelt immer stärker an Bedeutung. Persönliche Anliegen und Entwicklungsziele jedes einzelnen Mitarbeiters werden ebenfalls erfasst und in der Zielformulierung zum Ausdruck gebracht. Auf der operativen Ebene sichern die drei Faktoren der Selbstbestimmungstheorie für die Zukunft ein Höchstmaß an Effektivität und Motivation.

 

Damit die gewünschten Veränderungen auch langfristig eine hohe Wirkung zeigen, sind regelmäßige Reflexionen und Perspektiven Wechsel weit mehr als nur eine Kür. Sie werden zur Pflicht um einen Raum für aufkommende Fragen und mögliche Probleme zu schaffen und um die Antworten bzw. Lösungen zu neuen Handlungen zu transformieren.

 

Das Team verbessert seine Resilienz und kann auf äußere Einflüsse schneller und intelligenter reagieren. Folgende Themen sind Bestandteile des Team Moduls:

  • TEAM TÜV: Standortbestimmung und allgemeiner Zustand
  • WERTE definieren und sie im Alltag spürbar machen
  • Die VISION des Teams zeichnen und in diese Richtung navigieren
  • PSYCHOLOGICAL SAFETY: Googles Konzept der Team Performance nutzbar machen
  • TEAMSTÄRKEN erkennen und entwickeln
  • VEREINBARUNGEN festlegen, die Stress reduzieren und Effektivität sichern
  • KOMMUNIKATION als etwas Lebendiges erkennen und pflegen
  • KONFLIKTE frühzeitig wahrnehmen und ihr Potential für Wachstum nutzen
  • EMPATHIE und MITGEFÜHL als Bestandteil EMOTIONALER INTELLIGENZ entwickeln
  • Handlungen und Haltungen fördern, die die RESILIENZ des Teams stärken
  • Den Raum für INTUITION öffnen und diese im Alltag klug mit dem Verstand kombinieren

Modul 3: TOOLS & EQUIPMENT


Eine Verhaltensveränderung kann nur dann gelingen, wenn neue Herangehensweisen regelmäßig geübt werden, die mit der Zeit zu einer Routine übergehen. Bei dem direkten Erproben neuer „Methoden“ wird das Team sowohl mit inneren als auch äußeren Hindernissen konfrontiert. Dabei kann ein tieferes Verständnis für den eigenen Kontext und der hilfestellenden Methode entstehen.

Das Team wird sozusagen sein eigner Meister! Auf diesem Weg können auch organisationale bzw. strukturelle Fragen aufgedeckt und differenzierter gelöst werden. Eine punktuelle und regelmäßige Begleitung von außen kann den Transformationsprozess leichter machen. Ein objektives Feedback von außen kann oftmals leichter angenommen werden, das Team bleibt dabei eine Einheit!

Dieses Modul ist auf den operativen Alltag eines Teams abgestimmt. Hier werden gemeinsam klare Strukturen erarbeitet, die zwischenmenschliche Begegnungen stressfreier und effektiver gestalten sollen. Dadurch können auch bewusste Transformationsprozesse erfahren werden. Auch die aus Modul 1. und Modul 2. gewonnenen Erkenntnisse können hier in klare Handlungen übersetzt und erprobt werden.

 

Das Programm bietet die Möglichkeit eines gemeinsamen Trainings, d.h. neue Methoden oder Abläufe werden real getestet, eingeübt und an die individuellen Herausforderungen des Teams angepasst. Hierbei entwickelt das Team ein hohes Verantwortungsgefühl für den eigenen Prozess und befähigt sich diesen in der Zukunft eigenständig zu steuern. Dabei werden auch die Hierarchien innerhalb eines Teams flacher, sodass sich der Raum für die Entfaltung von Potentialen leichter öffnen kann. Das Team wird seine Energie wieder ergebnisorientierter einsetzen können, sodass der Raum für Kreativität und Innovation größer wird.

Die Alltagstoolbox wird auf das jeweilige Team angepasst und orientiert sich an den folgenden Schwerpunkten:

  • MEETINGKULTUR: Meetings wertschätzend und ergebnisorientiert gestalten
  • ENTSCHEIDUNGEN: Die Kunst klare WIN WIN Entscheidungen zu treffen
  • FEEDBACK: Feedback auf Augenhöhe erfahren und in den Alltag integrieren
  • STRESSREDUKTION: Persönliche Stressmechanismen erkennen und effektive Selbststeuerung erlernen
  • ROLLEN & AUFGABENBEREICHE: Stärken und Talente des Teams für die tägliche Arbeit nutzbar machen
  • NAVIGATION: Die Ausrichtung und Steuerung des Prozesses als Team
  • TEAM TRANSFER: Die Erkenntnisse aus dem Personal- und Team Navigator in den Alltagkontext übersetzen

Wissenschaftliche Hintergründe


Die bisher noch vorherrschenden Strukturen und Prozesse orientieren sich jedoch am Unternehmensbedarf aus dem Industrie- und Wissenszeitalter. Der Wandel hin zu agileren Denkweisen und zu ko-kreativen Netzwerken lässt sich nicht einfach verordnen oder gemeinsam beschließen. Aus der wissenschaftlichen Sicht der Neurobiologie gibt es noch Einiges zu tun, damit im Gehirn neue Netzwerke gebahnt werden und alte Wege langsam zuwachsen können. Solange dies nicht getan wird, bleiben die Gehirne vieler Fach- und Führungskräfte im dauerhaften Stressmodus mit den häufig bekannten Konsequenzen wie der Zunahme psychisch bedingter Erkrankungen.

 

Darüber hinaus steht ein permanent hoher Aktivierungszustand im Gehirn im krassen Gegensatz zu den gefragten Fähigkeiten wie Kreativität, Verbundenheit oder Empathie. Mitarbeiter büßen in diesem Zustand mit der Zeit auch dramatisch an Leistungsfähigkeit ein. Teams, die von einem internen Wettbewerb der Individuen um die beste Einzelleistung dominiert werden, mutieren immer mehr zu Pseudo-Teams. Diese Pseudo-Teams leiden dann oft unter hoher Fluktuation, erhöhtem Krankenstand und verfehlen am Ende ihre operativen Ziele. Unternehmen, in denen mehrere Pseudo-Teams existieren, verlieren für Fachkräfte ihren Reiz und werden in Zukunft große Schwierigkeiten bei der Personal Akquise bekommen.


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