Positive Leadership ist nicht einfach nur ein weiterer Führungsstil. Es ist ein Paradigmenwechsel, der nachweislich die DNA eines Unternehmens transformiert – es hebt nicht nur die Erfolgsquote, sondern auch die Zufriedenheit, das Wohlbefinden und zahlreiche weitere Dimensionen des Mitarbeiterlebens.
Gerade im Mittelstand ist das eine stille Revolution. Weniger Fluktuation. Mehr Engagement. Bessere Ergebnisse. Unternehmen, die auf Positive Leadership setzen, öffnen den Raum für Wachstum – menschlich wie wirtschaftlich. Die Grundlage dafür ist die Positive Psychologie: die Wissenschaft dessen, was Menschen gedeihen lässt. In der Praxis heißt das: Stärken erkennen statt Schwächen reparieren. Sinn stiften statt nur Ziele setzen. Menschen sehen – nicht nur Rollen. Das Modell PERMA-Lead bringt genau das auf den Punkt. Es zeigt, wie Führung wirken kann, wenn sie sich auf das richtet, was im Menschen bereits leuchtet. Studien belegen: Teams, die so geführt werden, sind gesünder, produktiver und loyaler.
Positive Leadership gehört nicht zu den Soft Skills – es ist eine essentielle Fähigkeit und Haltung für eine zukunftsfähige Arbeitskultur. Starke Führung beginnt nicht mit Kontrolle, sondern mit Klarheit. Und mit der Entscheidung, sich selbst und andere in ihrer Kraft zu sehen.
Dr. Markus Ebner ist Geschäftsführer von Ebner-Team - Training Coaching Forschung und Organisationspsychologe an der Universität Wien:
"Erfolgreiche Führung hängt maßgeblich davon ab, wie effektiv Führungskräfte die individuellen Stärken ihrer Teams nutzen, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Studien belegen, dass sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende deutlich besser in der Lage sind, Veränderungen zu bewältigen, wenn nach dem PERMA-Lead-Prinzip geführt wird.“
P - Positive Emotionen: Wer gerne zur Arbeit kommt, ist motivierter, kreativer und belastbarer. Führungskräfte können positive Emotionen z. B. durch wertschätzendes Feedback aktiv auslösen.
E – Engagement ermöglichen – stärkenorientiert führen: Mitarbeiter im „Flow“ sind produktiver und zufriedener. Dies gelingt, wenn Aufgaben zu den individuellen Stärken passen. Beispiel: Rollen im Team so verteilen, dass Talente gezielt genutzt werden.
R – Relationship - Beziehungen gestalten: Gute Beziehungen im Team erhöhen Zufriedenheit und Resilienz. Führung bedeutet hier: aktiv Verbindung schaffen – z. B. durch vertrauensvolle Gesprächskultur oder gemeinsame Rituale mit dem Team. Dazu gehört aber auch ein offenes Ohr für Sorgen und Probleme von Mitarbeitern und die Begleitung in schwierigen Phasen.
M – Meaning – Sinn stiften: Menschen sind motivierter und erfüllter von Arbeit, wenn sie ihren Beitrag kennen. Sie können Sinn erlebbar machen, indem Sie zeigen, welchen Beitrag die Arbeit zum Unternehmenserfolg leistet.
A – Accomplishment – Erfolge sichtbar machen: Anerkennung wirkt stärker als Bonuszahlungen. Wer Leistung wahrnimmt und feiert, steigert die Motivation. Führungskräfte können hier stärker Wirkung entfalten.
Termin: 10.04. - 11.04.2025
Investition: 1280 €
Termin: 19.05. - 20.05.2025
Investition: 1280 €
Termin: 26.06. - 27.06.2025
Investition: 1280 €
Termin: 21.07. - 22.07.2025
Investition: 1280 €